...und andere Geschichten von Doris Schwickert
  Der Möhrenbaum und andere Geschichten aus
  der Dresdner Heide.

  Abenteuerliche Geschichten und spannende, aber
  auch seltsame  Momente erlebt der kleine,  freche 
  Hase Gusti, der  Hausmeister  der Dresdner Heide.
  Lernt mit ihm den Weihnachtsmann, einen echten 
  feuerspeienden Dinosaurier, einen  tollpatschigen 
  Kater, das Wildschwein Willisau und viele andere 
  Tiere kennen.



   Preis: 9,95 €                                       
Leseprobe:         
Der Möhrenbaum
Gusti machte, wie jeden Tag, seinen Kontrollgang durch die Dresdner Heide.  Allerdings  war
er heute nicht bei der Sache. Er musste immer wieder an Rosi denken. Seid Wochen hatte er
sie nicht mehr gesehen und deshalb machte er  sich  Gedanken,  wo  Rosi  abgeblieben  sein
könnte.Plötzlich vernahm er eine Stimme: „Hey, du , Langlöffel!"  Gusti drehte sich um,  aber
es war weit und breit nichts und niemand zu sehen. „Wer will mich da auf den Arm nehmen",
rief Gusti,  „komm raus aus deinem Versteck,  wenn du mit mir redest!"  „Ich  verstecke  mich
nicht", rief die Stimme, „sieh hierher, zwischen den Büschen." Gusti schaute sich angestrengt
um. Was war das?  Zwei funkelnde grüne  Augen  blickten  ihn  an,  ohne  Gesicht  und  ohne
Körper! „Mich  laust  der  Affe",  rief  Gusti,  „was  ist  das  hier  für  eine  Vorstellung?!  Gusti
schüttelte sich und er traute seinen Augen nicht. „Sorry", rief die Stimme, „ich bin unsichtbar
und wollte dich nicht erschrecken!" „Ich habe ja schon viel hier erlebt, aber  das  hier  ist  die
Jakobs Krönung Was bist du für Viehzeugs, sag schon!" „Ich bin kein Viehzeug, ich bin  einer
der Geister von der Todmühle." Jetzt schüttelte sich Gusti erst recht.  „Wenn  du  mit  mir  zur
Todmühle kommst", sagte die Stimme weiter, „habe icheine  ganz  große  Überraschung   für
dich." „Mich gruselt`s hinten und vorne", flüsterte Gusti, „aber zur Todmühle geh ich nie  und
nimmer."Die Stimme lachte laut: „Warum das denn, nur weil sie früher dort Strohpuppen auf
der Todwiesen verbrannt haben,  um  den  Winter  auszutreiben?"  „Ja, genau",  sagte  Gusti,
„und ich könnte meine Hasenknittel verwetten, dass es Hasen waren, die sie verbrannt haben.
Wenn ich die Todwiesen betrete,   bin ich das nächste Opfer.  Kein Hase in dieser Heide traut
sich  mehr auf diese Wiese."

  Komm in meine Welt.

  Lasst  euch  entführen  in  das  Tal  der Seifenblasen 
  und    findet   zusammen   mit    Prinz   Edmund   ein 
  Geheimnis  heraus.  Begleitet  die   kleine  Lisa   auf 
  der Suche nach Liebe. Wird sie die Liebe finden?
  Erlebt die abenteuerlichen Ereignisse der verrückten
  Frankfurter Würstchenbande auf  der  Insel  Kühkopf 
  und seid gespannt, was Tim und Sven „am Ende der
  Welt" erwartet.
  Wer  treibt  auf  der Insel Rügen sein Unwesen?  Die 
  Frankfurter Würstchen finden es für euch heraus.
  Was  der  Ebnisee  an Weihnachten mit den Kindern 
  anstellt, solltet  ihr euch nicht  entgehen  lassen  und 
  der Stern von Bethlehem wird für zwei Freunde zum
  Glücksbringer.

  Preis: 9,95 €                                        
Leseprobe:Das Tal der Seifenblasen


                                         Prinz Edmund stand mit seinem weißen Pferd  Samuel  auf  einem
Hügel und blickte auf sein schönes großes Schloss,  das  mit  Parkanlagen und  Waldflächen
umgeben war.  „Siehst du, Samuel", sprach der Prinz,  „da habe ich nun ein großes Schloss
und  trotzdem  ein langweiliges Leben."  Keiner wusste,  das  dass  Pferd  Samuel  sprechen
konnte,  es   war  Prinz  Edmunds  großes  Geheimnis. „Ich  kann  es  sehr  gut  nachfühlen",
antwortete Samuel, jeden Tag das gleiche Spiel."  Ja,  so  war es auch.  Prinz Edmund  war
nun im heiratsfähigen  Alter und seine Eltern bemühten sich um eine Prinzessin, damit  bald
die Hochzeit stattfinden würde.   „Weißt  du  Samuel, fuhr der Prinz  fort,  die  Prinzessinnen
sind ja schön, zugegeben, aber etwas fehlt ihnen, ich kann es nur nicht in Worte fassen, was
ich meine." Samuel nickte verständnisvoll. „Lass uns zurückgehen, sagte Prinz Edmund, ich
muss heute Nacht über das alles einmal nachdenken" Dann gingen sie zurück ins Schloss.
Am nächsten  Morgen ging  Prinz Edmund in  den  Stall  zu  Samuel  und  sprach: „Ich  habe
einen Entschluss gefasst.  Wir werden von hier weggehen.  Ich will hinaus in die Welt um zu
sehen, was es wirklich heißt,  zu leben.  Ich will kämpfen und siegen, helfen und lieben,  ich
will einfach alles."    Samuel sah Prinz Edmund von der Seite an und sprach:  „Du willst viel,
mein Freund überlege es dir gut,  bevor du aus dem gemachten Nest schlüpfst."  „Da gibt es
nichts mehr zu überlegen",   sagte  Prinz  Edmund,  „ich  habe  genug  Gold  und Edelsteine
eingepackt, damit  werden wir überleben.    In  meinem  Blut spüre  eine Kraft und ich muss
herausfinden, was es damit auf sich hat. Also ,  lass  uns   keine Zeit  verlieren  und  komm." 
Tagelang ritten sie durch riesige Wälder, kamen an  vielen  Menschen  vorbei,  aber  es  war
nichts aufregendes oder außergewöhnliches dabei.  Gerade gähnte Prinz  Edmund  laut,  als
man in der Luft ein seltsames  Rauschen  vernehmen  konnte   „Hörst du das auch?" ,  fragte
der Samuel. Samuel nickte. Sie gingen ein paar Schritte weiter.  Da trauten sie ihren Augen
nicht.  Vor ihnen lag ein Tal mit wunderschönen Blumenwiesen und blühenden Bäumen.  Es
glitzerte und funkelte  überall.  Prinz  Edmund  und  Samuel  wurden  regelrecht  geblendet.
Dieses Glitzern und Funkeln  kam immer näher auf die beiden zu.  Jetzt erst  sahen sie,  das
es tausend Seifenblasen waren, die in der Luft herumwirbelten.  Aber was war das?  In  den
Seifenblasen  befanden   sich  Menschen,  die  lächelten  und  winkten.  Plötzlich  kam  eine
Seifenblase ganz nahe an die beiden heran.   Prinz Edmund sah erstaunt auf.   Eine wunder-
schöne Frau winkte ihm zu und rief...........